Waghäusel: Für Radfahrer fehlen durchgängige Wege und Konzepte

bnn0000002976052

BNN vom 16. April 2015

Gut, dass die Verbindung zwischen Wiesental um dem westlichen Gewerbegebiet mit Einkaufsmärkten wie Aldi, dm und Netto bald wieder für Radfahrer passierbar ist. Warum dieser Vorgang fast zwei Jahre gedauert hat, erschließt sich mir als Gemeinderat nicht vollständig. Seit dem Sommer 2013 war es Thema jeder Bürgerfragestunde und die Antworten waren meist nicht zufriedenstellend.

Wer einen Radfahrer aus der größeren Umgebung von Waghäusel trifft, wird oft einen Satz hören: „Am besten, man macht um Waghäusel einen großen Bogen! “

Wer sich die zahlreichen Stückwerke des Waghäuseler Radnetzes anschaut, muss bei sachlicher Betrachtung zum gleichen Ergebnis kommen. Leider! Kein Radweg führt durchgängig von A nach B. Immer wieder gibt es Unterbrechungen oder ein abruptes Ende der Radwege. Das (nicht vorhandene) Geld wird eher für andere Bauvorhaben verwendet, wie z.B. eine aus meiner persönlichen Sicht völlig unnötige und teure Wagbachverlegung.

 

Dieser Beitrag wurde unter Gemeinderat abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Waghäusel: Für Radfahrer fehlen durchgängige Wege und Konzepte

  1. Hans-Gunter Weber schreibt:

    Gerade hier sollte ganz schnell eine Lösung gefunden werden. Man kann immer wieder hauptsächlich ältere Radfahrer bei der Überquerung des Viaduktes beobachten, weil sie das rotumrandete Fahrrad keinem Fahrverbot zuordnen können. Vollbepackt mit Einkaufstaschen wäre es auch unmöglich, das verschmutzte Tunnel bei der Rheintalbahnstraße zu passieren. (Zumal in dieser Bahnunterführung auch schon ein Überfall passierte.)
    H.-G. Weber Waghäusel

    Like

  2. Pingback: BUND Bruhrain wirbt in Waghäusel für Aktion „Miese Radwege“ | Roland Liebl

Hinterlasse eine Antwort zu Hans-Gunter Weber Antwort abbrechen